Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur wirksame Inhaltsstoffe wie Zuckertenside, ätherische Bio-Öle und Bienenwachs, sondern auch kurze Lieferketten, recycelbare Verpackungen und echte Kreislaufwirtschaft. In Kooperation mit kleinen Manufakturen in Deutschland und Griechenland entsteht so ein Sortiment, das laut den Gründern ganz ohne überflüssige Chemie auskommt.
Wie Emma Grün arbeitet und was ein digitales Tante-Emma-Konzept mit Nachhaltigkeit zu tun hat – darüber haben wir mit den beiden Gründern gesprochen.
reCYClist: Louis, Jannik – was bedeutet Nachhaltigkeit für euch?
Emma Grün: Nachhaltigkeit fängt für uns nicht beim Etikett an, sondern beim Einkauf der Rohstoffe – möglichst natürlich, nachvollziehbar und regional. Wir arbeiten mit kleinen Manufakturen in Deutschland und Griechenland, die unsere Werte teilen. Ziel ist es, mit möglichst kleinem Fußabdruck Produkte herzustellen, die man mit gutem Gewissen nutzen kann – vom ersten Sprühen bis zur letzten Anwendung.
reCYClist: Was steckt konkret in euren Produkten – und was bewusst nicht?
Emma Grün: Unsere Rezepturen sind so gestaltet, dass man sie versteht: Zuckertenside, ätherische Bio-Öle, Bienenwachs. Keine Phosphate, keine aggressiven Chemikalien, keine synthetischen Duftstoffe. Uns ist wichtig, dass sie wirksam sind – aber eben ohne unnötigen Schnickschnack. Es sind moderne Varianten von Hausmitteln, wie sie früher selbstverständlich waren.
reCYClist: Und wie geht ihr mit dem Thema Verpackung um?
Emma Grün: Verpackung ist ein großes Thema. Wir setzen auf Glasflaschen, recycelbares Plastik und Papier. Alles ist Teil des dualen Systems – also wirklich recycelbar. Noch wichtiger ist aber unser Nachfüllsystem: Die Glasflasche wird nur einmal gekauft, danach füllt man sie mit Konzentraten nach. Das spart jede Menge Müll und macht aus Einweg einen echten Kreislauf.
reCYClist: Also ein Beitrag zur Kreislaufwirtschaft?
Emma Grün: Ganz klar. Wir glauben an nachhaltige Kreisläufe. Unsere Nachfüllkonzentrate kommen in Papier, unsere Verpackungen sind durchdacht. Auch das Design der Produkte ist so gewählt, dass sie möglichst lange nutzbar sind – und am Ende recycelbar. Das gilt auch für unsere Pflegeprodukte.
reCYClist: Welche Produkte kommen bei eurer Community besonders gut an?
Emma Grün: Wir verstehen uns als digitaler Tante-Emma-Laden für den bewussten Haushalt. Neben Reinigern bieten wir Lederpflege, Textilpflege, Raum- und Saunaöle und Möbelwachs.
reCYClist: Woher kommt der Name „Emma Grün“?
Emma Grün: Der Name ist eine Hommage an die Tante-Emma-Läden früher – Orte, an denen es persönlich, ehrlich und überschaubar zuging. Unser Logo erinnert an die Oma von Louis – sie steht symbolisch für das generationsübergreifende Wissen über Hausmittel. Das wollen wir bewahren und in die heutige Zeit übersetzen.
Ob Küche, Badezimmer oder Sofa – was wir täglich reinigen, sollte weder unserer Gesundheit noch der Umwelt schaden. Nachhaltige Reinigungsmittel wie die von Emma Grün zeigen, dass Wirkung und Verantwortung sich nicht ausschließen.
👉 Mehr Infos unter: www.emma-gruen.de










